Supply Chain Design

Strategische Netzwerkoptimierung für Produktions- und Logistiknetzwerke

Was ist Supply Chain Design?

Im Rahmen des strategischen Supply Chain Managements werden im Supply Chain Design Wertschöpfungs- und Liefernetzwerke geplant und realisiert.

Im Mittelpunkt von Netzwerkstudien stehen dabei die Kunden, für deren Produkte und Prozesse maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet werden, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Gestaltung der Quellen, Senken und Beziehungen des Liefernetzwerks ist die Grundlage für die Schaffung von Transparenz über die Waren-, Informations- und Geldströme, die dann durch das Supply Chain Management gesteuert werden.

Die dadurch erreichbare Wegeoptimierung wirkt sich somit auch auf die zu fahrenden Kilometer im Transportnetzwerk und damit auch auf die CO2 Emissionen der Fahrzeugflotte aus.

Unsere Leistungen im Supply-Chain-Design

Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir eine maßgeschneiderte Lösung, um Ihre Netzwerkstrukturen wirtschaftlich und zukunftsorientiert zu gestalten. Hierbei greifen wir auf bewährte Vorgehensmodelle, für einen effektiven und strukturierten Projektfortschritt, zurück.

Der Grundgedanke dabei ist es, die optimale globale Netzwerkstrukturen zu schaffen, um kürzeste Wege und niedrigste CO2-Belastungen.

Ihr Nutzen im Überblick:

Effizienzsteigerung bestehender Netzwerkstrukturen
Schaffung von neuen oder erweiterten Strukturen für ein nachhaltiges Wachstum
Ideale Versorgungskonzepte mit geringstmöglichen Kostenstrukturen
Kompetenz der IWL als erfahrener Partner

Aufgaben der Supply Chain Planung:

  • Festlegung der Stufung von Standorten (d. h. deren Folge im globalen Netzwerk), sowie deren Funktion
  • Bestimmung der räumlichen Lage der Standorte im Netzwerk
  • Definition der Standortanzahl, sowie deren Größe
  • Zuordnung von Lieferanten und Kunden zu den Standorten
  • Grundsätzliche Bestimmung der Flüsse innerhalb des System
  • Modellierung der Transportlogistik

Treiber strategische Netzwerkplanung:

  • Veränderte Kunden- und Lieferantenstrukturen
  • Kostenstrukturen Ihrer Lieferkette
  • Wettbewerbsfähigkeit
  • Kapazitätsgrenzen durch Wachstum
  • Mergers & Akquisition
  • Erschließung neuer Märkte
  • Innovationen und neue Produkte
  • Nachhaltigkeit
  • Steigende Kundenerwartungen
  • Neue gesetzliche Rahmenbedingungen

Logistische Netzwerkplanung

Bevor mit der Planung des Logistiknetzwerkes begonnen werden kann, muss zunächst der Umfang festgelegt werden, z.B. ob Inbound- und Outboundströme betrachtet werden oder ob nur eine Seite des Logistiknetzwerkes untersucht wird. Weiterhin ist festzulegen, ob es sich um eine Greenfield- oder Brownfield-Analyse handelt, d.h. ob bestehende Standorte in das zukünftige Konzept einbezogen werden sollen.

Unsere Vorgehensweise im Projekt

Datenaufbereitung und Visualisierung
Center-of-Gravity-Analyse
Netzwerkstruktur und Isochronen-Betrachtung
Alternativenvergleich

Fast facts

Projekterfahrung seit 1985

Unser top know-how im Logistikbereich bedeutet für Sie höchste Sicherheit in der Umsetzung.

>700 zufriedene Kunden

Mit mehr als 700 zufriedenen Kunden stehen wir für partnerschaftliche Zusammenarbeit und höchstes Vertrauen.

>40 Spezialisten

Unser interdiziplinäres Team betreut Ihr Projekt individuell, flexibel und ganzheitlich.

>1.500 Projekte

Unsere branchenübergreifende Erfahrung aus mehr als 1.500 Projekten bedeutet für Sie Best Practice und professionelle Logistik.

>100 Logistikzentren

Nicht jedes Projekt führt zu einem Neubau – trotzdem haben wir bereits mehr als 100 Logistikzentren für unsere Kunden realisiert.

100 % inhabergeführt

Unser Unternehmen liegt zu 100 Prozent in Hand der Eigentümer.

Fast facts

Projekterfahrung seit 1985

Unser top know-how im Logistikbereich bedeutet für Sie höchste Sicherheit in der Umsetzung.

500+ zufriedene Kunden

Mit mehr als 500 zufriedenen Kunden stehen wir für partnerschaftliche Zusammenarbeit und höchstes Vertrauen.

35+ Spezialisten

Unser interdiziplinäres Team betreut Ihr Projekt individuell, flexibel und ganzheitlich.

1.000+ Projekte

Unsere branchenübergreifende Erfahrung aus mehr als 1.000 Projekten bedeutet für Sie Best Practice und professionelle Logistik.

100+ Logistikzentren

Nicht jedes Projekt führt zu einem Neubau – trotzdem haben wir bereits mehr als 100 Logistikzentren für unsere Kunden realisiert.

Datenaufbereitung und Visualisierung

Nach einer (meist aufwändigen) Datenerhebung, -bereinigung und -aufbereitung verabschieden wir die Datenbasis. Hilfreich ist hierbei die Visualisierung der Standortdaten, deren Größe in einer Netzwerkdarstellung die Bedeutung (z.B. Volumen oder Umsatz) widerspiegelt.

Center-of-Gravity Analyse

Auf Basis der aufbereiteten Daten führen wir eine Schwerpunktanalyse durch, mit deren Hilfe wir den Schwerpunkt des Versorgungsnetzes berechnen, je nach Prämisse mit einem oder mehreren Schwerpunkten.

Netzwerkstruktur und Isochronen-Betrachtung

In weiteren Schritten bestimmen wir die Stufigkeit des Netzes, d.h. wie viele Stufen zwischen Quellen und Senken liegen. Für jede Stufe legen wir wiederum die Anzahl der Standorte fest. Als Beispiel für ein Distributionsnetzwerk: Ebene Zentrallager mit einem Standort, darunter die Ebene Regionallager mit drei Standorten und dahinter jeweils fünf Umschlagslager, die den Kunden bedienen/beliefern.

Die Festlegung der einzelnen Standorte wird als Lokalisierung bezeichnet und ist eine zentrale Aufgabe des Supply Chain Designs. Die Zuordnung von Kunden und Produkten zu Standorten ist die Allokation, in deren Folge das Artikelsortiment für den jeweiligen Standort definiert wird und anschließend Reichweiten und Bestände festgelegt werden. Bei der Definition der Standorte ist die Erreichung eines definierten Servicegrades von Bedeutung. Dieser hängt in der Regel von der Entfernung bzw. Fahrzeit zwischen zwei Standorten oder zwischen einem Standort und dem Kunden ab. Eine Isochronen-Darstellung kann hier Aufschluss geben. Das folgende Beispiel zeigt die Fahrzeit von unserem Büro in Ulm in Abhängigkeit von der Straßenentfernung bis zu einer maximalen Fahrzeit von 180 Minuten in fünf Fahrzeitkategorien (und nein, wir sind nicht auf den dargestellten Radius beschränkt).

Alternativen Vergleich

Sind die Gestaltungsmöglichkeiten geklärt, können wir aus den beschriebenen Variablen Szenarien entwickeln. Das Ergebnis eines Supply Chain Design Projektes ist ein Vergleich der Szenarien anhand der zu Beginn definierten Kennzahlen. Eine Sensitivitätsanalyse kann uns abschließend Aufschluss darüber geben, wie sich Veränderungen einzelner Parameter auf das Netzwerk auswirken.

Software-Tool Log-hub

Im Rahmen von Netzwerkplanungsprojekten arbeiten unter anderem mit den Supply Chain Apps von Log-Hub. Log-Hub ein Softwareanbieter, der Supply Chain Optimierung durch verschiedene Applikationen ermöglicht und sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:

  • Effizient: KI-basierte Algorithmen
  • Einfach bedienbar: Excel-basierte Datenanalyse
  • Transparent: Visualisierung der Ergebnisse
  • Ressourcenschonend: Cloud-basierte Berechnungen
  • Kompetent: Laufende Weiterbildungen unserer Experten

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