Die Logistik-Branche profitiert von der rasant voranschreitenden Globalisierung. Sie schafft neue Arbeitsplätze und erhöht die Wertschöpfung der Weltwirtschaft. Die Relevanz der Nachhaltigkeit steigt auch in der Logistikbranche, da sie in all ihren Facetten mit einem nicht unbedeutenden Ressourcen- und Energieverbrauch und somit auch Emissionen verbunden ist. Eine grüne Logistik wirkt sich positiv auf die gesamte Wertschöpfungskette, wenn nicht sogar das ganze Wertschöpfungsnetzwerk aus. Dabei kann die Logistik sogar ein Treiber für eine Unternehmenskultur der Nachhaltigkeit sein.
Im September 2015 wurde auf einem Gipfel der vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die Agenda schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Wir haben uns bei der Entwicklung der Ansätze zur Planung, zum Bau und zum Betrieb nachhaltiger Logistikzentren an der Agenda 2030 orientiert und unseren Maßnahmenkatalog diesen Anforderungen angepasst.
Zwar steht der ökonomische Erfolg noch immer an vorderster Stelle, aber soziale und ökologische Aspekte gewinnen stetig an Bedeutung. Unser Beitrag zu Umweltverschmutzung, Klimawandel und sozialen Ungleichheiten ist es, mit nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen diesen Ansprüchen gerecht zu werden.